Die Sanierung und Erweiterung des Johanna-Geissmar-Gymnasiums (JGG) kann man nicht alleine betrachten: Sie ist ein wichtiges Puzzleteil – oder sollte man „Schachfigur“ sagen? – der sogenannten Rochade Schönau. Unter diesem Schlagwort wurde die Schullandschaft im Norden Mannheims komplett neu geordnet. Beim Geissmar-Gymnasium wurde nicht nur der alte, elfteilige (!) Gebäudebestand umstrukturiert, sondern der Name gleich mit saniert: das ehemalige Peter-Petersen-Gymnasium ist wegen der Nähe des Reformpädagogen zur nationalsozialistischen Ideologie nun nach der jüdischen Ärztin benannt, die Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bei der Einweihung des neuen Fachklassengebäudes als „Sinnbild für Bildungsgerechtigkeit“ bezeichnete. Das JGG besteht nun aus drei Gebäudekomplexen und hat eine eigene Mensa. Die Freianlagen werden aktuell fertiggestellt.  

Johanna-Geissmar-Gymnasium Innenansicht

Kreativität ist in den neuen Werkräumen gefragt.

Johanna-Geissmar-Gymnasium Außenansicht

Die bodentiefen Fenster machen helle Räume – und einen schönen Ausblick.

Johanna-Geissmar-Gymnasium Musikraum

Für die Instrumentalklassen gibt es speziell ausgerüstete Musikräume.

  • Baumaßnahme:  Generalsanierung und Erweiterung
  • Status: abgeschlossen
  • Zeitraum: 2012-2021