Mannheims Schulen sollen Kinder und Jugendliche nachhaltig aufs Leben vorbereiten. Den passenden Bildungsraum liefert die BBS. Mit innovativen Raumkonzepten wollen wir es den Lehrer*innen ermöglichen, nach unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen unterrichten und ihre Schüler*innen individuell fördern zu können. Auch den wichtigen Bereich der Inklusion beziehen wir bei allen Aktivitäten in unsere Überlegungen mit ein: Nach und nach bauen wir sämtliche räumlichen Barrieren ab – den Raum für Differenzierung dafür neu ein.
Raum für Lerneffekte: Die großen Klassenzimmer der Friedrich-Ebert-Schule ermöglichen viele Unterrichtsmodelle. Inklusion inklusive.
Raum für viele grüne Daumen: Der Schulgarten der Sandhofenrealschule wird von den Schüler*innen sogar in den Ferien gepflegt.
Viele Faktoren machen den Raum
Die besonderen Anforderungen, die in Schulgebäuden an die Qualität des Raumes gestellt werden, beherrschen wir mit über 15 Jahren konzentrierter Erfahrung im Schulbau aus dem Effeff: Für die richtige Beleuchtung, die spezielle Akustik, die flexible Möblierung finden wir immer wieder neue, individuelle Lösungen. Auch die zusätzlichen Räume, die es für den Ganztagsschulbetrieb braucht, konzipieren wir niemals nach Standard.
Raum für Aha-Erlebnisse: In den Laborräumen der Werner-von-Siemens-Schule helfen Versuche, wissenschaftliche Erkenntnisse zu verstehen.
Raum für Bewegung: An der Gretje-Ahlrichs-Schule können Schüler*innen beim Klettern ihre Koordination, aber auch ihr Selbstbewusstsein stärken.
Neue Konzepte, neue Räume
Besonders spannend ist für unsere Bildungsbauspezialisten die Herausforderung, neue Räume für neue Unterrichtskonzepte zu gestalten. Zum Beispiel für das sogenannte Clustermodell, in dem Kinder unterschiedlicher Klassenstufen miteinander und voneinander lernen. Hier hat das Klassenzimmer im herkömmlichen Sinne ausgedient und wird durch große Gemeinschaftszonen, die ganz unterschiedlich bespielt werden können, abgelöst. Kleineren Klassenräumen wird dabei oft eine feste Funktion, Lehrern eine zentrale Station zugewiesen. Weil aber auch dieses moderne Lernmodell eines Tages durch ein noch modernes ersetzt werden könnte, ermöglichen wir den Schulen durch flexible Grundrisse soviel Anpassungsfähigkeit, wie sie der Gebäuderahmen hergibt.
In einem Neu- oder Ergänzungsbau ist die Verwirklichung neuer Raumkonzepte natürlich leichter möglich als bei einer Sanierung im Bestand – aber auch im historischen Rahmen finden sich immer neue Ideen, wie auch dieser Raum die Schüler*innen auf dem Weg vom passiven Wissenskonsum zu einer aktiven Wissenserarbeitung begleiten kann. Für ein nachhaltiges Lernen – und eine gute Vorbereitung aufs Leben.